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Omani pedme hum“ ist das zentrale Gebet der Buddhisten und heißt frei übersetzt „Oh du Juwel der Lotusblüte“. Mit einer eindrucksvollen Vertonung dieses Gebetes beginnt die Reise durch Zentraltibet in Lhasa - der heiligen Stadt. Von der Übermacht chinesischer Siedlungsprogramme bedroht pulsiert noch das faszinierende Alltagsleben eines der friedfertigsten und freundlichsten Völker der Welt im historischen Stadtkern am Barkhor.
Entlang der einzigen Piste die Tibet mit Nepal verbindet führt die Diaschau durch atemberaubende Landschaften zu den wichtigsten Klöstern und Tempeln Tibets: Jokhang, Sera, Ganden, Tashilunpo, Sakya und Samye vermitteln ein Bild von der Spiritualität und der reichen Kultur der Tibeter, aber auch von der erbarmungslosen Vernichtung dieses einzigartigen Erbes durch die chinesischen Besatzer, vom Wiederaufbau und von der zaghaften Öffnung des Landes. In den versteckten Klöstern der Altstadtgassen von Lhasa ist das murmeln betender Mönche wieder zu hören, geduldet nur und argwöhnisch kontrolliert von der Besatzungsmacht.
5200 Meter hoch im Gletschertal des Qomolangma (Mt. Everest) bieten die Lichtspiele der auf- und untergehenden Sonne bei kristallklarem Himmel ein unvergessliches Erlebnis. Auf dem Weg zurück nach Osten öffnet sich mit der Überwindung der zwei höchsten Pässe des Hochlandes der Blick auf den türkis strahlenden Yamdrok See. Und schließlich kehren wir zurück zur Wiege der tibetischen Zivilisation - zu den ca. 1500 Jahre alten Königsgräbern des Yarlung Tales.
Es ist der Bericht über die Erlebnisse einer privaten und individuellen Reise durch Zentraltibet. Mit einem Geländewagen und in Begleitung eines aus seinem Kloster vertriebenen Novizen unterwegs waren wir zutiefst beeindruckt von der von Herzen kommenden Freundlichkeit der Tibeter. |
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