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Drogenmühle ?

Woher kommt der Name Drogenmühle?
Offiziell im Deutschen Handelsregister eingetragen seit 1890; "Drogenmühlen, -Mahl und -Schneideanstalt Mügeln in Sachsen bei Dresden" haben wir natürlich nichts mit den heute fälschlicher Weise als Drogen bezeichneten Rausch- und Suchtmitteln zu tun. Früher bezeichnete man als Drogen alle Waren in den Drogerien, vor allem aber die pflanzlich hergestellten Medikamente, wie pharmazeutische Tees, Puder, Salben und Pastillen, welche hier 100 Jahre lang hergestellt wurden. Wenn Sie uns besuchen erklären wir Ihnen gern alles ganz genau. Siehe auch Geschichte.

Seit wann ist die Drogenmühle ein Gasthaus?
Wir leben hier seit 1995, nachdem wir einen völlig verwahrlostes und ausgeräumtes Mühlengebäude übernommen haben. Zuerst haben wir das Wohnhaus saniert und sind dort im Jahr 1996 eingezogen. Die Konzession zur Bewirtschaftung der Mühle als Gasthaus erhielten wir im Jahr 2000 und begannen im August desselben Jahres mit dem Innenhof als Biergarten und dem Mühlensaal als Restaurant. Seitdem wird ständig weiter gebaut und immer wieder wird ein weiterer Raum in Betrieb genommen.

Was für Auswirkungen hatte das Augusthochwasser von 2002?
HochwasserEs waren eigentlich zwei Hochwasser. Zuerst am 12. August 2002 die tosende Müglitz deren Mühlgraben an unserer Mühle vorbeiläuft und wo wir dank der Baukunst unserer alten Vorfahren von einer Überschwemmung verschont geblieben sind. Rechts und links floss das tobende Wasser vorbei, jedoch der Innenhof blieb trocken. Dann jedoch, drei Tage später, kam das Elbehochwasser mit einem nie zuvor überlieferten Rekordstand von 9,41m Dresdner Pegel, so daß auch wir mit unserer Mühle durchschnittlich 1,40m unter Wasser standen.


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